Das 2006 gegründete Literaturforum Indien e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, zeitgenössische Literatur aus Indien und anderen südasiatischen Ländern im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen.
Literatur aus Indien in englischer Sprache hat bereits weltweit Anerkennung gefunden. Kaum bekannt ist bislang die in Hindi, Tamil, Malayalam, Bengali, Urdu, Marathi und anderen Sprachen Südasiens verfasste Literatur, die auf eine nicht weniger bedeutende Tradition zurückschaut.
Das Literaturforum Indien e.V. will zu einem vollständigeren Bild der Literaturen Südasiens beitragen und die Verbreitung von anspruchsvollen Werken vor allem zeitgenössischer Autoren fördern, die ein authentisches Bild von Lebenswirklichkeit und kultureller Vielfalt des indischen Subkontinents vermitteln.
Dazu treten wir unter anderem mit Lesungen und Seminaren an die Öffentlichkeit. Wir unterstützen kleinere Verlage mit Zuschüssen zu den Übersetzungs- bzw. Druckkosten für eine deutsche Ausgabe literarischer Werke aus Südasien. Siehe Geförderte Bücher
Kurze Artikel zu Leben und Werk namhafter Autorinnen und Autoren vom indischen Subkontinent, oft ergänzt durch Leseproben in deutscher Übersetzung, bietet die Seite Autor*innen.
Einen knappen Überblick über die wichtigsten Aktivitäten des Literaturforums Indien e.V. bekommen Sie auf unserem aktuellen Flyer.
Aktuelles
2024
European Modern Hindi Workshop 2024 in UppsalaIn Uppsala fand vom 5.-13. August der diesjährige European Modern Hindi Workshop statt. Alle zwei Jahre treffen sich Forscher und Lehrer auf dem Gebiet der modernen Hindi-Literatur an wechselnden Orten in Europa, um gemeinsam zu lesen, zu übersetzen und Erfahrungen auszutauschen....Ein Bericht von Heinz Werner Wessler, Uppsala |
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Jahrestagung 2024 des Literaturforums Indien e.V.
Ökologie als Thema der südasiatischen Literatur?
Eine Spurensuche in Literatur und Gesellschaft
24. -26. Mai, Ev. Akademie Villigst Das Tagungsprogramm Der Tagungsbericht
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2023
Nachruf auf Cecilie SircarAm 3. Oktober 2023 verstarb unser langjähriges Vereinsmitglied Cecile Sircar. Sie hat sich jahrzehntelang für die Bildung von Frauen und Mädchen engagiert. Zu diesem Zweck gründete sie mit ihrem Mann in Kalkutta das „Lake Gardens Women and Children Development Center“, als dessen Vorsitzende sie noch bis vor kurzem aktiv war. Für ihr Engagement wurde Frau Sircar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.Ein Nachruf im Kölner Stadt-Anzeiger. |
Bedeutende Ehrung für Heinz Werner Wessler
Für seine besonderen Verdienste um die Förderung des
Hindi wurde Prof. Dr. Heinz Werner Wessler, Beiratsmitglied des
Literaturforums Indien e.V., mit dem Father Kamil Bulke
Award des Bundesstaates Madhya Pradesh ausgezeichnet. Die
Ehrung fand anlässlich des Hindi Diwas am 14. September 2023
in Bhopal statt.
Ein Interview mit dem Preisträger auf Hindi für Swadeshi TV können Sie hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=k80njTbzf8s |
Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2023 an Salman Rushdie
Am 22. Oktober dieses Jahres wird der weltberühmte Autor Salman Rushdie in der Frankfurter Paulskirche mit dem diesjährigen Friedenspreis geehrt.Hierzu ein Artikel von Heinz Werner Wessler auf suedasien.org
Jahrestagung 2023 des Literaturforums Indien e.V.
12.-14. Mai, Evangelische Akademie VilligstZwischen Tradition und Moderne: die Auflösung der gewachsenen Familienstrukturen in Südasien.
Die Veränderung der Gesellschaft im Spiegel der Literatur
Der klassische Drei-Generationen-Haushalt ist nicht mehr das einzige Modell familiären Zusammenlebens in Südasien. Zahlreiche Alternativen sind aufgekommen.Anhand neuer literarischer Texte zeitgenössischer Autorinnen und Autoren öffnet das Seminar den Blick auf die daraus erwachsenden gesellschaftlichen Umbrüche und befasst sich mit den Konsequenzen sowohl für die Individuen als auch die Gesamtgesellschaft. Das Tagungsprogramm
Ein Bericht über die Tagung, verfasst von drei studentischen Assistentinnen, wird in Heft 1/2 2023 von SÜDASIEN veröffentlicht. Vorab können Sie ihn schon hier lesen.
12. Welt-Hindi-Konferenz
Unser Beiratsmitglied Prof. Heinz Werner Wessler hat die 12. Welt-Hindi-Konferenz vom 15. - 17. Februar in Fiji besucht und einen Artikel über seine Eindrücke verfasst. Er erscheint in der nächsten Ausgabe von SÜDASIEN und kann vorab schon hier gelesen werden.2022
Neue Website des Südasienbüros
Das Südasienbüro, Herausgeber der Zeitschrift SÜDASIEN, hat seine Website von Grund auf neu gestaltet.
Ueber die Seite gibt es auch Zugang zum digitalen Archiv bei XAsia, wo jetzt alle Beiträge ab 2005 kostenfrei digital abrufbar sind - ausser jeweils die letzten beiden Jahrgänge, fuer die man ein Abo haben muss.
Vor
einem Jahr ist unser langjähriges Vereinsmitglied Dr.
Indu Prakash Pandey (4.8.1924 - 28.10.2021), ein
großer Gelehrter,
Literatur-Übersetzer und Brückenbauer zwischen Indien
und Deutschland, von uns
gegangen.
Aus
diesem Anlass wollen wir am Freitag, dem 4. November
2022, im Rahmen eines Zoom-Meetings in der Zeit von 15 bis ca. 17 Uhr
seiner
gedenken. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Eine
Einladung zur Gedenkveranstaltung finden Sie hier.
2. Internationaler Übersetzer-Workshop Hindi-Deutsch/Deutsch-Hindi
Vom
10.-16. 10. 2022
fand an der Universität von Dehradun/Indien in einer vom TOLEDO
ViceVersa-Programm geförderten Reihe ein Workshop zum
Literatur-Übersetzen
vom Deutschen ins Hindi und vom Hindi ins Deutsche statt. Hier ein kurzer
Bericht über den Workshop.
Tagore-Preis 2022 der DIG an Jose Punnamparambil
Nachdem unser Gründungsmitglied Jose Punnamparambil in diesem Jahr bereits das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen hat, erhielt er im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung der Deutsch-Indischen Gesellschaft in Hannover auch den renommierten Tagore-Preis für seine Verdienste um die indisch-deutschen Kulturbeziehungen, denen er einen großen Teil seines Lebens gewidmet hat.
https://www.facebook.com/photo/?fbid=472416111591615&set=a.467556482077578
Hermann-Kesten-Preis 2022 an Meena Kandasamy
Die 1984 in Chennai geborene, jetzt in London lebende Schriftstellerin Meena Kandasamy erhält den diesjährigen Hermann-Kesten-Preis des deutschen PEN-Zentrums. Deutschen Lesern ist sie bekannt durch ihren Roman Schläge. Ein Porträt der Autorin als junge Ehefrau (CulturBooks Verlag 2020).
https://www.pen-deutschland.de/de/2022/09/19/kesten-preis-2022-an-meena-kandasamy/
Der
Preis wird am 15. November um 19 Uhr
in den Kammerspielen des Staatstheaters Darmstadt verliehen.
Die Indientage 2022 der DIG in Hannover
finden vom 30.09. -
02.10. 2022 statt. Im Rahmen der Indientage findet auch die
Jahrestagung des
Dachverbands der Deutsch-Indischen Gesellschaft statt. Das Programm ist
teils
öffentlich, teils nur für DIG-Mitglieder
zugänglich. Details können Sie hier
sehen.
Zwei Persönlichkeiten,
die dem
Literaturforum Indien e.V. seit langem eng verbunden sind, werden im
öffentlichen Teil des Programms am 1.10. geehrt:
Jose Punnamparambil wird mit dem Tagore-Preis ausgezeichnet.
Prof. Dr. Hans Harder erhält den Gisela-Bonn-Preis für das Jahr 2021
Eine traurige Nachricht:Am 15. Juli verstarb Dr. Hannelore Lötzke im Alter von 70 Jahren. Mit ihr verlieren wir eine großartige Spezialistin der Hindi-Literatur, engagierte Kulturvermittlerin und einfühlsame Übersetzerin. Mehr dazu erfahren Sie hier. Hannelore Lötzkes Forschung und Lehrtätigkeit wird im Nachruf der Humboldt-Universität Berlin gewürdigt. |
Die Gegenwart des Vergangenen: Die "Ereignisse" von 1947 und ihre literarischen Narrative
Ein Beitrag von
Heinz Werner
Wessler in SÜDASIEN, Heft 2/2022 anlässlich des 75.
Jahrestags von Unabhängigkeit und Teilung des indischen
Subkontinents am 15. August 1947
Hermann-Gundert-Kulturzentrum gegründetJose Punnamparambil, langjähriges Vorstands- und Beiratsmitglied des Literaturforums Indien e.V, hat in seiner Heimatstadt Thrissur/Kerala einen Verein zur Förderung deutsch-indischer Freundschaft gegründet: das Hermann Gundert Kulturzentrum, benannt nach dem bedeutenden deutschen Sprachgelehrten des 19. Jahrhunderts. In Heft 1/2022 der Zeitschrift MEINE WELT stellt er sein neues Projekt vor: |
Geetanjali Shree erhält den International Booker Prize 2022
Für
ihren Roman "The Tomb of Sand",
die englische Übersetzung ihres auf Hindi verfassten Romans
"Ret
Samādhi" (2018) wurde Geetanjali Shree der International Booker Prize
2022 zugesprochen.
Es ist das erste ursprünglich in einer indischen Sprache verfasste Werk, das diese Auszeichnung erhalten hat. Geetanjali Shree ist deutschen Lesern keine Unbekannte. Ihre Romane "Mai" und "Unsere Stadt in jenem Jahr" sind, wie auch ihr Short-Story-Band "Weißer Hibiskus", im Draupadi Verlag erschienen. In der Lotos Werkstatt erschien ihr Roman "Im leeren Raum". Das Literaturforum Indien e.V. gratuliert Geetanjali Shree zu dieser hohen Auszeichnung. thebookerprizes.com/the-booker-library/prize-years/international/2022 |
Foto:
thebookerprizes.com
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Zwei schmerzliche Verluste: Navina Sundaram ist verstorben
Mehr
als vier Jahrzehnte arbeitete Navina
Sundaram als Filmemacherin und
Redakteurin für
das öffentlich-rechtliche Fernsehen - beim NDR in Hamburg
und zeitweise im NDR-Studio Delhi. Zu ihren bekannten Sendeformaten
gehören die "Gesichter Asiens" und "Asiatische Minitiaturen".
Oft
war sie auch im "Auslandsreport", "Panorama" und "Weltspiegel" zu
sehen. Nach schwerer Krankheit verstarb sie am 25. April 2022.
Für das Literaturforum Indien e.V. ist es der Verlust eines langjährigen, sehr beliebten und respektierten Mitglieds. Ein Nachruf in der Süddeutschen Zeitung ist hier zu lesen. Die Website die-fuenfte-wand.de bietet ein Medienarchiv, in dem man viele ihrer Sendungen noch sehen kann. |
Navina Sundaram
Foto:
die-fuenfte-wand.de
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und auch Margot Gatzlaff
am 17. März 2022 verstarb die bekannte Indologin und Literaturübersetzerin aus dem Hindi und Urdu, Dr. Margot Gatzlaff, im Alter von 88 Jahren. Einen kurzen Überblick über ihr Wirken finden Sie hier. Und hier einen Nachruf des Instituts für Indologie und Zentralasienwissenschaften an der Universität Leipzig.
Jahrestagung 2022 des Literaturforums Indien e.V.
20.-22. Mai, Evangelische Akademie Villigst75 Jahre Unabhängigkeit und Teilung des indischen Subkontinents im Spiegel der Literatur
Das Ende der britischen Kolonialherrschaft im August 1947 ging einher mit der Teilung des Subkontinents und der Entstehung der Staaten Indien und Pakistan. Die Freude über die Erringung der Unabhängigkeit nach einem jahrzehntelangen opferreichen Kampf wurde von dem unvorstellbaren Leid überschattet, das die Teilung der früheren Kolonie mit sich brachte. Das Tagungsprogramm Ein Bericht über die Tagung.Ehrung für einen Brückenbauer zwischen Indien und Europa
Jose
Punnamparambil, Mitbegründer des Literaturforums
Indien e.V., Autor, Journalist, Literatur-Übersetzer,
langjähriger Herausgeber der Zeitschrift MEINE WELT, erhielt
am
24. Februar 2022 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland.
Überreicht wurde das Verdienstkreuz vom Präsidenten der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord in Koblenz, Wolfgang Treis, in Vertretung des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier und der Minister-präsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Hier einige Fotos und der Text der Laudatio. |
2021
Gedenken an Alokeranjan Dasgupta
Vor einem Jahr ist der indische Literaturwissenschaftler, Autor und Dichter Dr. Alokeranjan Dasgupta verstorben. Aus diesem Anlass findet am 19.11.2021 ab 16 Uhr eine Online-Gedenkveranstaltung statt.Eine Einladung zur Gedenkveranstaltung mit den Zugangsdaten zum Zoom-Meeting finden Sie hier.
Prof. Dieter B. Kapp (geboren am 25. 2. 1941 in Heidelberg), Indologe, Sprachwissenschaftler, Literatur-Übersetzer, verstarb am 2. 11. 2021 in Köln. Er war fast von Anfang an Mitglied des Literaturforums Indien e.V. und hat an vielen unserer Jahrestagungen aktiv teilgenommen. Wer dabei war, wird sich erinnern an die lebendige Präsentation seiner aus dem Tamil übersetzten Kurzgeschichten von Chudamani Raghavan, die unter dem Titel: Der Nagalingabaum 2017 im Draupadi Verlag erschienen sind.
Ein Nachruf auf Dieter B. Kapp von der philosophischen Fakultät der Universität zu Köln.
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Prof. Indu Prakash
Pandey
(4. 8. 1924 - 28. 10. 2021) - Ein großer Gelehrter,
Literatur-Übersetzer, Brückenbauer zwischen Indien
und
Deutschland, langjähriges Mitglied des Literaturforums Indien
e.V.
und vor allem ein wunderbarer Mensch ist im Alter von 97 Jahren von uns
gegangen.
Ein Nachruf auf Pandey-ji von Sonja Wengoborski und ein Interview mit Pandey-ji auf Hindi von Heinz Werner Wessler (Mai 2021) |
"15 Jahre Literaturforum Indien e.V.: Eine Zwischenbilanz"
Ein Artikel für SÜDASIEN, Heft 3/2021, der auch hier zu lesen ist.Meet Christian Weiss, German publishing’s champion of the literatures of India
(Ein aktueller Artikel über den Gründer des Draupadi Verlags und seine langjährige Beziehung zur indischen Literatur)
Stipendienausschreibung für Übersetzungen aus Süd- und Ostasien
Ein sehr interessantes Angebot: das TRANSLASIEN Stipendienprogramm für freie Übersetzer:innen aus süd- und ostasiatischen Sprachen. Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2021https://www.cats.uni-heidelberg.de/.../translasien...
Neue Märkte erkunden: Über Marktnischen für deutsche Literatur in Hindi und für Hindi-Literatur auf dem deutschen Buchmarkt: Ein Werkstattgespräch mit Aditi Maheshwari (Vani Prakashan, Delhi) und Christian Weiß (Draupadi Verlag, Heidelberg), moderiert von Heinz Werner Wessler und Namita Khare
Das Werkstattgespräch wird in SÜDASIEN 2/2021 veröffentlicht, zusammen mit weiteren Beiträgen zur indischen Gegenwartsliteratur.
Jahrestagung 2021
Nachdem unsere Jahrestagung 2020 Corona-bedingt ausfiel, fand sie in diesem Jahr am 29. Mai 2021 online statt:
Komik - Ironie - Satire. Humor und Gesellschaftskritik in den Literaturen Südasiens
Ein Tagungsbericht kann hier heruntergeladen werden.Einiges Los in der
Literaturszene. Ein aktueller
Überblick
Dieser Beitrag erschien
in SÜDASIEN 2/2021 und kann auch hier gelesen werden.Nachruf auf Johannes Laping (1949-2021)
Die Teilnehmer an unserer Jahrestagung 2016 zur Literatur der Adivasi werden sich gut an ihn erinnern, an Johannes Laping, der sich über Jahrzehnte für die Belange der indigenen Bevölkerung Indiens eingesetzt und in den letzten Jahren besonders eng mit der Dichterin Jacinta Kerketta zusammengearbeitet hat, als Übersetzer ihrer Gedichte und als Organisator ihrer Lesereisen durch Deutschland, Italien und andere Länder.Einen ausführlichen Nachruf mit vielen Bildern aus Johannes Lapings Leben können Sie in dieser Sonderausgabe des Adivasi-Rundbriefs lesen.
Übersetzerworkshop
Hindi-Deutsch/Deutsch-Hindi
Am
3., 4. und 6. März fand ein
Online-Übersetzerworkshop statt, zur Vorbereitung auf ein im
Oktober in Dehra Dun geplantes
Treffen.
Eine Ode an Mainz und seine großen Bürger - Gutenberg und die Biontech-Gründer - verfasst von Surendra Munshi aus Kalkutta:
From your ancient sand dunes
And your old river banks
You send again a message
That you live in merriment but not in vain
You have much to give
Light, the light of life
Glowing like the blue light of your church
You show the end is near
Of our dark days of lonely dread
Let what matters most be said
We may win yet and live
Gutenberg, you should be living at this hour
You would not find a city better than this
Living here, not to go away but to stay
To see Sahin at work following a dream
With Türeci and their talented team
To cheer them for showing the way
As you did in your day
Arundhati
Roy: The Syntax of Everyday Injustice.
Lesung und Gespräch – eine Zoom-Veranstaltung
der Universität Frankfurt, 22.01.2021, 10 – 12 Uhr
Vishwa Hindi Diwas 2021
15. Januar 2021, 14 - 17 Uhr: Webinar: Remembering Phanishwarnath Renu in his Birth Centenary YearAnlässlich des 100. Geburtsjubiläums des bedeutenden Hindi-Erzählers Phanishwarnath "Renu" veranstalten die Universitäten Göttingen und Uppsala gemeinsam mit dem Tagore Centre der indischen Botschaft, Berlin, und dem Literaturforum Indien e.V. dieses Webinar.
2020
Eine traurige
Nachricht:
Am 23. Dezember 2020
verstarb Sugathakumari im Alter von 86 Jahren.
Die bekannte
südindische Lyrikerin und Umweltaktivistin hatte sich u.a.
erfolgreich für den
Erhalt des Silent Valley in Kerala eingesetzt. Auf Deutsch ist von ihr
der Gedichtband
Was habt ihr
meiner Welt angetan?
erschienen, ausgewählt und übersetzt
von Annakutty V.K. Findeis (Draupadi Verlag, 2020, 118 S.)
Alokeranjan Dasgupta verstorben Der
bengalische Dichter und Literaturwissen- schaftler, emeritierter
Professor der Univer- sität Heidelberg, verstarb
am 17. November 2020 im Alter von 87 Jahren.
Besucher der Jahrestagungen des Literatur- forums Indien werden ihn als klugen, herzlichen, humorvollen Gelehrten und Poeten in Erinnerung behalten. Ein Nachruf von Hans Harder, SAI Heidelberg ein weiterer Nachruf aus Kolkata und ein Videomitschnitt von den Heidelberger Literaturtagen 2020 |
New Generations - Independent Indian Film Festival
Indische Independent Filme bundesweit online vom 6. bis 8. November 2020
https://newgenerations.de/Vor mehr als 80 Jahren geschrieben, aber hochaktuell:
Eine Kurzgeschichte von Rajinder Singh Bedi: Die Quarantäne, aus dem Urdu übersetzt von Heinz Werner WesslerVor wenigen Wochen geschrieben, ebenfalls hochaktuell:
Erdwürmer und Masken, ein Essay von Geetanjali Shree, aus dem Englischen übersetzt von Reinhold ScheinTheaterregisseur Ebrahim Alkazi verstorben
Am 4. August 2020 verstarb der bedeutende Theaterregisseur Ebrahim Alkazi, ein großer alter Mann des modernen indischen Theaters und langjähriger Direktor der National School of Drama, im Alter von 95 Jahren.Der Indian Express veröffentlichte einen Nachruf
Jahrestagung verschoben:
Die für den 5. - 7. Juni 2020 angekündigte Tagung zum ThemaKomik - Ironie - Satire. Humor und Gesellschaftskritik in den Literaturen Südasiens
wird Corona-bedingt ins kommende Jahr verlegt.Neuer Termin: 28. -30. Mai 2021 Ort: Evangelische Akademie Villigst, 58239 Schwerte
Krishna Baldev Vaid (1927 - 2020)der
im Panjab geborene, auf Hindi schreibende Autor zahlreicher
Romane, Erzählungen und Theaterstücke verstarb am 6.
Februar.
Seine Werke wurden in viele Sprachen übersetzt. Auf deutsch erschien u.a. der Roman Tagebuch eines Dienstmädchens (Draupadi Verlag 2012). Eine Leseprobe daraus und eine kurze Darstellung seines Lebenswerks ist bei unseren Autorenporträts zu finden: Portrait_K_B_Vaid Zum Nachruf von Ashutosh Bhardwaj im Indian Express |
2019
Szenische Lesung aus dem RomanEin Mann des Mittleren Wegesvon Manuka Wijesinghe, mit Jayantha Gomes, Percussion9. 11. 2019, 18 Uhr: Bibliothek der Indologie, Gutenberg-Institut der Universität, Colonel Kleinmann-Weg 2 · 55128 Mainz Gebäude SB II, Erdgeschoss (Eintritt frei) Eine weitere Lesung findet statt am 21. 11. 2019, 19 Uhr: Literaturhaus Darmstadt, Kasinostr. 3, 64283 Darmstadt |
Indientage 2019
Vom 25. - 27. Oktober fanden in der Franckeschen Stiftung in Halle die diesjährigen Indientage der Deutsch-Indischen Gesellschaft statt. In diesem Rahmen wurden zwei Preise verliehen:
Der Gisela-Bonn-Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Deutsch-Indischen Beziehungen ging an Prof. Heike Oberlin, durch deren Initiative an der Universität Tübingen ein Schwerpunkt für Malayalam und Kerala-Studien etabliert wurde. In ihrer illustrierten Dankesrede geht sie auf einige Stationen ihres von intensiver wissenschaftlicher und künstlerischer Begegnung mit Indien geprägten Lebens ein … Im Bild: Heike Oberlin (rechts) mit Ms. Malathi Rao Vadapalli, der Leiterin des Tagore Centre am der indischen Botschaft, Berlin, und dem Vorsitzenden der Deutsch-Indischen Gesellschaft Hans-Joachim Kiderlen. |
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Am selben Tag wurde der Rabindranath-Tagore-Kulturpreis für das Jahr 2018 an Tatiana Oranskaia, emeritierte Professorin der Indologie in Hamburg, verliehen. Hans-Joachim
Kiderlen mit Tatiana Oranskaia (Foto: A. Wais)
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Die diesjährige
Indienrede
mit dem Titel
"Einheit in Vielfalt? Über die Herausforderungen der Sprach-
und Schriftenvielfalt Indiens" hielt Carmen
Brandt,
Junior-Professorin an der Universität Bonn.
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Carmen Brandt |
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Wir
gratulieren den Preisträgerinnen und freuen uns
besonders, dass beide,
wie auch die Autorin der Indienrede, Mitglieder des Literaturforums
Indien e.V. sind.
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Lesereise Sara Rai im Mai 2019: Die Termine
Coburger Rückert-Preis 2019
In Erinnerung an den großen Orientalisten, Dichter und Übersetzer Friedrich Rückert (1788 - 1866), der einen großen Teil seines Lebens in Coburg zubrachte, verleiht die Stadt Coburg in dreijährigem Rhythmus einen Literaturpreis an AutorInnen aus Kulturregionen, aus deren Sprachen Rückert klassische Werke ins Deutsche übersetzte. In diesem Jahr geht der Preis nach Indien.Preisträgerin
ist die Hindi-Autorin Sara Rai
Die Preisverleihung fand am 16.
Mai im Festssal des Schlosses Ehrenburg in Coburg statt.
Darüber berichtet die Neue Presse am 18. Mai: In der Preisbegründung der Jury heißt es: ...
Ihre Stories haben einen eigenen Zauber. Man taucht tief ein in die
Welt der Erinnerungsbilder und Reflexionen ihrer Protagonisten. Ihre
Stärken liegen in genauer Beobachtung, Empathie und
präziser,
differenzierter Sprache ...
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Sara Rai, Foto: Sohail Akbar |
Auch die indische Presse weist auf die Preisträgerin hin: The Hindu vom 8. März 2019
Bereits am 28. Januar wurde die Shortlist bekannt gegeben. Aufmerksame Leser unserer Newsletter und Besucher unserer Jahrestagungen werden auf der Shortlist mehrere vertraute Namen entdecken:
https://www.infranken.de/regional/coburg/coburger-rueckert-preis-oeffnet-fenster-nach-indien;art214,4014568
Jahrestagung 2019:
Frauen in Südasien zwischen Tradition und Emanzipation
24. - 26. Mai 2019, Evangelische Akademie Villigst, 58239 SchwerteDas Programm
2018
Ehrungen
für Mitglieder des Literaturforums Indien
Jahrestagung 2018
Megacities in Südasien: Brennpunkte sozialer und religiöser Konflikte
25. - 27. Mai 2018Evangelische Akademie Villigst im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW
Das Programm
Hier ein Bericht über die Tagung (erschienen in SÜDASIEN 02/2018)
Nachruf
auf Dr. Nirmalendu Sarkar Einen Nachruf auf Dr. Nirmalendu Sarkar (1938-2018), den Mitbegründer und langjährigen Ehrenvorsitzenden des Literaturforums Indien e.V.,finden sie hier... |
Lesereise Rahman Abbas
der bekannte Urdu-Erzähler, Autor des Bombay-Romans Die Stadt, Das Meer, die Liebe, ist vom 25. Mai bis 13. Juni 2018 auf Lesereise in Deutschland. Besonders interessant: Die Rolle des Urdu als Sprache in Indien und Pakistan.mit der Übersetzerin Almuth Degener
Ort: Universität Bonn, Hauptgebäude (Am Hof 3-5), Senatssaal
Weitere Termine:
Dienstag, 29. Mai, 19 Uhr: Pfälzer Hof, Schönau (bei Heidelberg)
Freitag, 1. Juni, 11 Uhr: Indisches Generalkonsulat, Frankfurt
Samstag, 2. Juni, 19.30: Stadtteiltreff Gonsenheim, Am Sportfeld 7g, Mainz-Gonsenheim
Freitag, 8. Juni, 17 Uhr: Heidelberg, Südasien-Institut, Im Neuenheimer Feld 330
Mittwoch, 13. Juni, 19 Uhr: Frankfurt-Höchst, Café Mouseclick, Bolongarostr. 137
Ein Artikel über das Literaturforum Indien e.V.,
erschienen auf Hindi in der Mai-Ausgabe des Magazins "India Inside", Lakhnau.Tage indischer Literatur im Literaturhaus Zürich
Samstag 24. 2./Sonntag 25. 2. 2018Lesungen und Diskussionen mit Rahman Abbas, Urvashi Butalia, Ruby Hembron, Meena Kandasamy, Namita Khare, Pankaj Mishra, Urmila Pawar, Sharad Sharma, Preti Taneja, Christian Weiss, Heinz Werner Wessler.
2017
Ehrungen für zwei Mitglieder des Literaturforums Indien e.V.
Auf der Jahresvollversammlung der
Deutsch-Indischen Gesellschaft wurde unserem
Gründungsmitglied und
langjährigem 2. Vorsitzenden, dem Publizisten Jose Punnamparambil,
am 14. 10.
2017 für sein Lebenswerk im Dienste des deutsch-indischen
kulturellen
Austauschs die Ehrenmitgliedschaft der DIG verliehen.
Die Laudatio hielt Botschafter a.D.
Dr. Hans-Georg Wieck.
Frau Prof. Dr. Annakutty
Valiamangalam-Findeis, ebenfalls
Gründungsmitglied des Literaturforums Indien
e.V., erhielt in einem Festakt am 20. 10. 2017 in der Dom-Bibliothek
Hildesheim
für ihr Gedicht Sprachfenster
und zwei
weitere Gedichte, die beim öffentlichen
Voting die Bestenliste anführten, den Publikumspreis des
Hildesheimer Literatur-Wettbewerbs
2017.
In der Urkunde heißt es, dass die Preisträgerin mit ihrem Gedicht Sprachfenster die Jury des Hildesheimer Literaturwettbewerbs 2017 in nahezu allen Belangen – Originalität der Sprache und Sprachbilder, Melodik-Rhythmik und gesamtlyrische Aussage – überzeugt hat.
Radio-Feature im Deutschlandfunk Kultur:
"Eine Geschichte von Gleichgültigkeit und Angst. Indische Schriftsteller im Zeitalter des Hindunationalismus"
In dieser Sendung kommen die bekannten Autoren
Uday Prakash und Geetanjali Shree ausführlich zu Wort.
Lesereise von Arundhati Roy
Arundhati
Roy stellt ihren neuen Roman Das
Ministerium des äußersten Glücks
vom 6. - 19. September 2017 auf einer Lesereise durch Deutschland und
die Schweiz vor.
Goethe-Medaille für Urvashi Butalia
Die Goethe-Medaille 2017 wurde am 28. August in Weimar an drei Preisträgerinnen verliehen, darunter die indische Verlegerin Urvashi Butalia, deutschen Lesern bekannt durch ihren Essay-Band Geteiltes Schweigen, in dem es um die bis heute nachwirkenden traumatischen Ereignisse der Teilung des Subkontinents in Indien und Pakistan im Jahr 1947 geht.
Laudatio
der Soziologin Christa Wichterich für Urvashi Butalia,
28. August 2017
Unsere Tagung 2017: Modernes Theater in Indien
Evangelische Akademie Villiigst im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW 12. - 14. Mai 2017 Referentinnen und
Referenten
aus deutschen und indischen Hochschulen informieren, teils mit
audio-visuellen Präsentationen, über die
vielfältigen
Facetten der höchst lebendigen indischen Theaterszene, in der
die
großen Themen des gesellschaftlichen Diskurses aufgegriffen
werden.
Zum Programm |
2016
Zum Tod der Schriftstellerin Mahasweta Devi
Am 28. Juli 2016 starb in Kalkutta im Alter von 90 Jahren die große bengalische Schriftstellerin Mahasweta Devi. Sie wurde durch zahlreiche Romane und Kurzgeschichten über die Ärmsten der Armen bekannt. Einige ihrer Werke gibt es auch in deutscher Übersetzung.
Einen
Nachruf können Sie hier
lesen.
Wie queren wir Flüsse? -
Jubiläumsband zum zehnjährigen Bestehen des Literaturforum Indien e.V.
Aus dem Vorwort:
„Wie queren wir Flüsse?“ Darum geht es in
einem
Gedicht des indischen Lyrikers Keki N. Daruwalla. Flüsse
machen das Land fruchtbar, sie verbinden die Menschen,
ermöglichen
Handel und kulturellen Austausch. Aber sie trennen auch. Ein Fluss, so
Daruwalla, stellt sich uns in jeder Lebensphase als Hindernis in den
Weg. Damit man den eigenen Weg fortsetzen kann, muss er irgendwie
überquert werden. Sei es watend, schwimmend oder in einem
Boot.
Aus eigenen Kräften oder mit fremder Hilfe. Der Fluss wird zum
universalen Bild für die Bewältigung von Hindernissen
und
Gefahren.
Vor Hindernissen,
die es zu
überwinden gilt, stehen die Protagonisten in vielen der
Geschichten und Gedichte dieser Anthologie. Etwa vor der sozialen Kluft
zwischen reich und arm, gebildet und unwissend, angesehen und
verachtet. Oder vor dem Antagonismus von patriarchalischer Tradition
und dem Emanzipationsstreben der Frauen. In vielfältiger Weise
verweisen die Texte dieses Buches auf solche zwischenmenschlichen
Schranken und Klüfte, sie zeigen unterschiedliche Wege, sie zu
überwinden. Sie stellen das Scheitern an den realen
Bedingungen
dar, aber auch den Sieg von Mut und Menschlichkeit über
große Widerstände.
Vor zehn Jahren,
2006, wurde das Literaturforum Indien e.V.
gegründet und der runde Geburtstag ist unmittelbarer Anlass
für diese Anthologie. Die Auswahl der Geschichten und Gedichte
will einen Querschnitt der neueren Literatur Indiens bieten. Sie
umfasst Texte aus 12 Ausgangssprachen, wobei einige der sprachlich und
kulturell nah verwandten Nachbarn Indiens einbezogen wurden. [mehr...]
Wie queren wir Flüsse? Geschichten und Gedichte vom indischen Subkontinent hrsg. von Ines Fornell und Reinhold Schein Draupadi Verlag 2016 - ISBN 978-3-945191-13-2 190 S., 19,80 Euro Inhaltsverzeichnis |
Unsere Tagung 2016: Literatur der Adivasi
Evangelische Akademie Villigst im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW 27. - 29. Mai 2016 Die Tagung ist den
Adivasi
gewidmet, der indigenen Bevölkerung
Indiens, die nach langer ausschließlich mündlicher
Erähltradition in den letzten Jahrzehnten auch mit
schriftlicher
Literatur und sogar einem eigenen englischsprachigen Verlag, Adivaani,
hervorgetreten ist. Dessen Gründerin Ruby Hembron wird neben
der Lyrikerin Jacinta Kerketta auf
der Tagung vertreten sein.
Zum Programm |
"Poets translating Poets"
Eine Initiative der Goethe-Institute in Südasien. In einer Serie von Workshops treffen deutschsprachige Lyrikerinnen und Lyriker auf Dichterkollegen aus Indien, Bangladesch, Pakistan und Sri Lanka und übersetzen ihre Texte in die jeweils andere Sprache. Die Ergebnisse werden im Sommer 2016 in mehreren deutschen Städten vorgestellt. Mehr …Zum Tod von O.N.V. Kurup
Am 13. Februar dieses Jahres verstarb der mit vielen Preisen und Ehrungen ausgezeichnete Lyriker und Essayist O.N.V. Kurup 84-jährig in Thiruvananthapuram/Kerala. Eine Auswahl seines dichterischen Lebenswerks erschien 2012 unter dem Titel „Ein Tropfen Licht“ in der Übersetzung aus dem Malayalam von Annakutty V.K. Findeis im Draupadi Verlag. Auch seine Lesereise durch Deutschland im November 2012 fand viel positive Resonanz.
Eine Würdigung Kurups und ein wenige Monate vor seinem Tod geführtes Interview mit ihm finden Sie (auf Englisch) hier.
2015
Kontroverse um indische Literaturakademie
Ausgelöst durch den unaufgeklärten Mord an M. M. Kalburgi, einem Preisträger der indischen Literaturakademie (Sahitya Akademi), tobt seit über drei Monaten eine Kontroverse in der indischen Literaturszene und in den Medien. Eine große Zahl prominenter Schriftsteller gab ihre Literaturpreise aus Protest gegen das Schweigen der Akademie zu diesem Mord zurück, weitere bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens solidarisierten sich mit der Protestbewegung.Etliche Kommentatoren aus Politik und Medien verurteilten diese Literaten scharf, unterstellten ihnen literaturferne politische Motive. Die Literaturakademie selbst rief alle Preisträger öffentlich dazu auf, der Akademie treu zu bleiben und ihre Preise zu behalten.
Auch innerhalb des Literaturforums Indien e.V. sind die Meinungen durchaus geteilt. Wer sich selbst ein umfassendes Bild über die Kontroverse machen will, kann dies mit einer Internetrecherche z.B. zu den Stichworten „Sahitya Akademi“, „Kalburgi“, tun.
Einige Aspekte der Debatte sind Thema unseres kurzen Interviews mit dem Hindi-Autor Uday Prakash, der mit seiner Rückgabe des Literaturpreises im September 2015 die Welle auslöste. Das Interview lesen Sie hier.
Lesereise von Geetanjali Shree, November 2015
Das Literaturforum ist im November erneut Mitveranstalter einer Lesereise von Geetanjali Shree, von der bisher die beiden Romane "Mai" und "Unsere Stadt in jenem Jahr" sowie der Kurzgeschichtenband "Weißer Hibiskus" auf Deutsch vorliegen. Die Termine sind:
- 04.11. Alpines Museum, Praterinsel 5, 80538 München
- 05.11. Alte Schule, Luitpoldstraße 20, in 82211 Herrsching
- 06.11. Stadtbibliothek am Mailänder Platz, 70173 Stuttgart
- 11.11. Katlenburg, 37191 Katlenburg-Lindau
- 14.11. DIG, Königstrasse 64, 90402 Nürnberg
- 19.11. Literaturhaus, Kasinostraße 3, 64293 Darmstadt
- 22.11. Südbahnhof, Saumstraße 9, 47805 Krefeld (Matinee)
- 24.11. Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Hier finden Sie ein Interview von Geetanjali Shree mit dem Tagesspiegel.